Als Narbe wird nach Zerstörung des kollagenen Netzwerks der Haut ein minderwertiges, faserreiches Ersatzgewebe bezeichnet, das einen Endzustand der Wundheilung darstellt.
Je nach Narbenentwicklung können eine Vielzahl von Sekundärproblemen ausgelöst werden. Häufig hat man es mit Verkürzungen (Kontrakturen), mangelnder Dehnbarkeit, sowie schmerzhafter Bewegungseinschränkung zu tun. Spezielle Dehnungs-, Mobilisations-, und Aufbautechniken bringen die Funktion zurück und stellen den bestmöglichen Zustand her. Oft kommt es analog zu Störung der Meridiane, die systemische Ausfälle zur Folge haben können. (s.a. Narbenentstörung) Eine individuelle Narbenbehandlung kann hier Abhilfe schaffen.